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  • Gurus, Retreats & MDMA on demand

    Gurus, Retreats & MDMA on demand

    Gurus, Retreats & MDMA on demand

    Warum sich Anfänger nicht von Experten und «Experten» abschrecken lassen sollten und ein Retreat zur Meditation nicht zwingend sein muss.

    Ein Guru voller Weisheit – auch ohne Hunderte Retreats zur Meditation entsteht Weisheit.
    OX & RE – das Logo zum Meditieren lernen

    Meditation – ein Fall für den Jahresurlaub?

    Wer sich intensiv mit «professionellen» Angeboten im Bereich Meditation befasst, gewinnt schnell den Eindruck, den gesamten Jahresurlaub verplanen zu müssen. Yoga Retreat hier, Meditations Retreat dar. Ob als Auszeit in Deutschland oder Spanien, oder direkt als wochenlanges Meditationsretreat in Indien – die Reisekonzepte für Yoga und Vipassana Retreats werden stetig mehr.

    Und sorgen gleichzeitig für Unsicherheit. Brauche ich einen Retreat, um Meditation richtig erlernen zu können? Muss ich Yoga oder Achtsamkeit mit einer Reise verknüpfen, um über Tage hinweg echte Ruhe vom Alltag zu genießen? OX & RE finden: Wer Lust auf ein Yoga Retreat in Deutschland und der Welt hat, darf sich dies gerne gönnen. Es ist jedoch keine Voraussetzung, um tiefer ins Thema Meditation einzutauchen – wie so vieles andere auch nicht.

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    Wenn Reise und Alltag nicht zusammenpassen …

    Fast jeder Mensch würde wohl zustimmen, dass er mal häufiger, mal seltener unter Stress leidet und sich eine Auszeit vom Alltag wünscht. Ausgedehnte Spaziergänge in der freien Natur oder die Reise in ein fernes Land können beim Abschalten helfen und neue Kraft fürs Leben liefern. Und warum dies nicht mit einem Yoga oder Meditations Retreat mit einer neuen, bewussten Lebensführung verbinden?

    Es müssen auch nicht Yoga oder Meditation im Vordergrund stehen. Je nach Land und Konzept der Reise lässt sich ein Retreat perfekt mit Strandurlaub und Geselligkeit verbinden. Diverse Reiseveranstalter gehen hierauf ein und verbinden z. B. den Charakter des sonnigen Urlaubs in Italien oder Spanien mit den Vorzügen eines Yoga Retreats.

    Eine solche Auszeit kann für einige Tage oder Wochen etwas bringen. Zurück im Alltag tritt jedoch der gleiche Effekt wie bei einer gewöhnlichen Reise ein: Kaum ist man von Reisen zurückgekehrt, hat einen der Stress des Lebens wieder. Die Lösung: Noch mehr Retreats buchen und den Jahresurlaub komplett in die spirituelle Entwicklung investieren.

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    Weshalb der Retreat zur Meditation kein Must-have ist

    Noch einmal möchten OX & RE dringend betonen: All dies ist gut und schön so. Wer seine Vorlieben für Reisen gerne mit einem Yoga Retreat oder dem Eintauchen ins Vipassana in einem fernen Land nachgehen möchten, hat hierzu natürlich alle Freiheiten. In diesem Artikel geht es OX & RE um andere Menschen – die, die es nicht können oder wollen.

    Die Vielfalt professioneller Retreats, die je nach Anbieter gut vermarktet werden, wecken bei manchem den Eindruck, die Teilnahme ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Videos großer Events mit erleuchteten Gurus, die ihre Weisheit mit den Besuchern des Retreats teilen, lassen das Meditieren in der Stille der eigenen Wohnung so nutzlos erscheinen. Und wenn seit einigen Jahren psychoaktive Substanzen wie MDMA stärker wissenschaftlich erforscht werden und sogar therapeutischen Nutzen haben – wie soll eine «Bewusstseinserweiterung» ohne solche Substanzen gelingen?

    Neben vielen Gründen, sich nicht mit Meditation zu beschäftigen, sind diese Fragen tatsächlich ein Hindernis. Funktioniert «echte Meditation» nur mit Gurus, Retreats und/oder MDMA? OX & RE sagen ganz klar: Nein, Euren Weg könnt Ihr auch ohne Reise mitten in Deutschland einschlagen und Euer Leben bereichern.

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    Nicht jeder Mensch muss einen Marathon laufen

    In unserer Kategorie «Die Basics» haben OX & RE die Parallele zu einem Marathonlauf bereits gezogen. Sagen wir einmal, Ihr seid keine Ausdauerathleten. Ihr habt nicht die Ambition, Tage, Wochen und Monate Eures Lebens in ein Lauftraining zu stecken. Anders gesagt: Ihr wollt nicht zum Experten oder Profi im Langstreckenlauf werden.

    All dies heißt nicht, dass Ihr keine kurzen Wanderungen durch die Natur mögt – ob zu Hause in Deutschland oder auf Reisen. Dass Ihr das Auto gerne einmal stehen lasst, wenn Ihr zum Bäcker geht. Dass Ihr die Treppen nutzt, anstelle Euch vom Aufzug chauffieren zu lassen. All dies nutzt Euch, hält Euch fit und beweglich – ohne Höchstleistungen anstreben zu müssen.

    Wenn Ihr seht, was Top-Athleten wie Eliud Kipchoge (Marathon) oder Usain Bolt (Sprint) schaffen, ist das noch lang kein Grund, keinen Schritt mehr vor den anderen zu setzen. Wenn Ihr die stählernen Körper der Profis im Bodybuilding seht, ist dies noch lang kein Grund, für den Rest des Lebens keine Gewicht mehr in die Hand zu nehmen. Und genauso gilt: Wenn Ihr die Gurus und Profis beim Yoga oder Vipassana Retreat seht, ist dies keine Ausrede, nicht selbst im kleinen Rahmen ins Thema Meditation einzusteigen.

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    Zeit für den meditativen Shitstorm

    OX & RE haben in all den Jahren nicht an einem Meditationsretreat teilgenommen. OX & RE haben Yoga noch nicht an der mediterranen Küste von Italien oder in den warmen Meereswinden der Algarve praktiziert. Geistige Ruhe und Stille durch Vipassana & Co. sind exklusiv daheim entstanden. Dies sorgt zwar nicht für tolle Berichte und Fotos meditativer Reisen im persönlichen Blog oder auf Instagram, hat jedoch auch intensive Fortschritte gebracht.

    Einige von Euch entrüsten sich vielleicht gerade. Wie kann jemand wie OX & RE viel über Themen wie Meditation oder Vipassana schreiben, ohne die Erfahrung eines Retreats? Und vielleicht habt Ihr Recht. Doch genau das ist der Punkt dieses Artikels. Dass es so sein kann, aber nicht so sein muss:

    1. Ja, die Weisheit eines Coaches im Yoga oder eines Gurus bei einem Meditationsretreat kann Euch schneller voranbringen. Es muss aber niemand irgendwelche Reisen buchen, um sein Leben durch Yoga und Meditation zu bereichern.
    2. Ja, ein Retreat kann mit seiner Ruhe und der Auszeit vom Alltag erheblich dazu beitragen, mehr Zeit für sich zu finden und einen neuen Zugang zu Achtsamkeit und Konzentration zu schaffen. Doch das schließt nicht aus, dass dies auch zu Hause in Deutschland funktioniert.
    3. Ja, natürlich kann die Einnahme von Substanzen wie MDMA schneller oder einfacher geistige Stille fördern und bei der Auflösung innerer Konflikte helfen. Dies bedeutet nicht, dass die Einnahme von Hilfsmitteln jedweder Art für eine erfolgreiche Meditation nötig ist.
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    Keine Angst vor Retreat, Meditation & Co.

    Wie bei jedem Thema sind eine gute Einführung und genügend Tage Zeit zum Einarbeiten und Trainieren auch beim Meditieren der richtige Ansatz. Für den Einstieg reichen ein gutes Buch, eine gute App – oder vielleicht auch die Impulse von OX & RE. Ihr müsst nicht gleich ein Meditations Retreat buchen, um Euer Leben zu bereichern. Vielleicht macht Ihr es eines Tages, vielleicht nicht – einen Mehrwert über die Tage und Monate hinweg erlebt Ihr mit Sicherheit.

    Denkt also nicht über teure Hilfsmitteln und teure Reisen nach. Und glaubt nicht, dass Ihr alleine durch den Guru oder Coach bei einem Yoga Retreat Fortschritte machen könnt. Meditation ist einfach zu lernen und zu erfahren – schließlich geht’s ja darum, Euch selbst besser kennenzulernen. Euer Meditationsobjekt muss also nicht zwingend die heiße Sonne in Italien oder der Hintern vom Yoga-Trainer sein – es geht viel einfacher.

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  • Ox-Re-Cise 1: Die simpelste Meditationsübung der Welt

    Ox-Re-Cise 1: Die simpelste Meditationsübung der Welt

    Ox-Re-Cise 1: Die simpelste Meditationsübung der Welt

    Lernt die bekannteste und einfachste Meditationsübung kennen, bei der Ihr Euren Atem verfolgt und garantiert schnell abgelenkt werdet.

    Auch ohne Lotossitz problemlos machbar – diese klassische Übung zur Meditation.
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    Was bringt mir diese Ox-Re-Cise?

    Ihr habt keine Erfahrung in der Meditation oder im Yoga? Ihr möchtet, dass Eure Gedanken zur Ruhe kommen und der Stress des Alltags hinter Euch bleibt? Perfekt! Dann findet Ihr online und in Büchern zahllose Meditationsübungen, die Euch weiterhelfen. Hierfür braucht Ihr OX & RE mit Sicherheit nicht.

    Wenn Ihr trotzdem einfach loslegen wollt, gibt es hier eine ganz einfache Übung. Für eine gute Meditation braucht Ihr nicht mehr. Als Einsteiger (und Fortgeschrittener) müsst Ihr nicht Hunderte Meditationsübungen lernen. Eine reicht völlig aus – diese hier.

    Sammelt also erste Erfahrungen beim Meditieren, ein paar Minuten Zeit pro Tag reichen völlig aus. Vor lauter Stress und Pflichten des Alltags habt Ihr nicht mal fünf Minuten Zeit für Meditation übrig? Dann braucht Ihr Zeit für Meditation dringender denn je!

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    Die Voraussetzungen

    Für die einfachste Meditationsübung der Welt braucht Ihr:

    • ein paar Minuten Zeit
    • einen möglichst ungestörten Ort
    • sonst nichts

    Gerade der letzte Punkt ist wichtig. Ihr braucht für viele Übungen einfach nichts Besonderes. Investiert nicht teuer in edle Sitzkissen. Beim Yoga können eine Matte oder Klötze als Hilfsmittel für manche Übungen sinnvoll sein – für die meisten Meditationsübungen könnt Ihr auf so etwas verzichten.

    Ihr müsst Euch bei der Übung nicht verrenken, keinen Lotossitz beherrschen oder Euren Körper sonst irgendwie verbrezeln. Hier geht es ganz einfach um Euch, Eure Gedanken und Eure Atmung.

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    So läuft die Ox-Re-Cise ab

    1. Setzt Euch bequem in einer Position hin, die Ihr für einige Minuten problemlos einnehmen könnt. Ob auf einen Stuhl, auf den Boden, ganz egal. Wenn Ihr schnell einschlaft, solltet Ihr Euch für die Meditationsübung nicht hinlegen.

    1. Setzt Euch aufrecht hin und versucht, Euren Körper in dieser aufrechten Position zu halten. Prüft zwischendurch nebenbei Euren Körper und kehrt in den aufrechten Sitz zurück, falls nötig.

    1. Schließt die Augen und atmet in Ruhe in Euren Bauch. Spürt, wie sich die Bauchdecke beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder senkt. Ihr müsst keinen bestimmten Rhythmus oder sowas einhalten, langsam und in Ruhe atmen reicht aus.

    1. Behaltet für ein paar Minuten die Konzentration auf Eure Atmung. Diese kann ein Fokus auf Euren Bauch sein, oder der einfache Fokus auf den Atmen als solchen. Man sagt auch, Ihr lenkt Eure Achtsamkeit auf die Atmung.

    1. Bei der Meditation werden Euch garantiert Gedanken in den Kopf schießen – und dies alle paar Sekunden. Dies ist die normalste Sache der Welt und hat nichts damit zu tun, dass Ihr schlecht meditiert. So tickt das menschliche Gehirn, Ihr macht nichts falsch. Manchmal gehen die Gedanken auch schnell wieder, nur um durch neue Gedanken ersetzt zu werden.

    1. Wenn Eure Achtsamkeit ausreicht, werden Ihr irgendwann merken: «Hey, ich denke gerade über etwas nach und konzentriere mich gerade gar nicht mehr auf meine Atmung!». Sobald Ihr dies gemerkt habt, kehrt ganz entspannt und ohne Stress zu Eurer Atmung zurück.

    1. Das ganze Spiel wiederholt sich regelmäßig. Konzentration auf die Atmung, Gedanken kommen, Ihr bemerkt Eure Gedanken, und kehrt zu Eurem Atem zurück. Wieder und wieder und wieder.

    1. Diese einfache Übung macht Ihr für fünf bis 15 Minuten. Stellt Euch vorher einen Timer, aber stellt ihn nicht in Euer Sichtfeld. Sonst versucht Ihr, während der Meditation doch nur auf die verbleibende Zeit zu schauen.
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    Deshalb mögen OX & RE diese Ox-Re-Cise

    Es gibt zahllose Meditationsübungen, die einfach umzusetzen sind. OX & RE finden regelmäßig Achtsamkeit für die Atmung als einfachste Meditationsübung für Anfänger empfohlen, und das mit gutem Grund. Meditieren lernen, um Stress zu bekämpfen, wird immer intensiver erforscht und immer mehr positive Auswirkungen auf Körper und Geist deuten sich an.

    Ein ausführlicher Artikel der renommierten Mayo Clinic zeigt nicht nur viele Vorteile auf. Hier wird auch ein wesentlicher Vorteil genannt, warum Eure Achtsamkeit für die Atmung beim Meditieren lernen so hilfreich ist: Euer Atmen ist immer da. Ihr braucht kein Mantra, kein äußeres Objekt, keine Übungen wie beim Yoga. Ihr atmet eh die ganze Zeit, also ruhig dieses Meditationsobjekt nutzen.

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    Letzte Tipps und Hinweise von OX & RE

    Hier nochmal ein ganz entscheidender Tipp: Meditation heißt nicht, möglichst lange keine Gedanken im Kopf zu haben. Gerade bei Anfängern denkt der Kopf oft, ohne dass es gemerkt wird. Meditation ist eher der Schritt, immer wieder und wieder zu merken, dass Gedanken in den Kopf kommen. Und mit Ruhe und Motivation zur Atmung zurückzukehren. Es ist wie beim Heben und Senken einer Hantel, wie OX & RE es im Artikel «Meditation lernen ist Muskeltraining» beschreiben.

    Die genannte Meditationsübung ist eine einfache Art, überhaupt ein «Gefühl» für Euren unruhigen Geist zu bekommen und Achtsamkeit zu entwickeln. Hierauf lässt sich mit der Zeit gut aufbauen, was bei OX & RE sicherlich noch in anderen Artikeln passieren wird.

    Ihr seid dran interessiert, wie Euch Euer Atem zu mehr Energie und Entspannung verhelfen kann und beim Abbauen von Stress hilft? Dann schaut auf den Artikel rundum das Thema Breathwork und lernt mit der Zeit weitere Atemübungen kennen!

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