Ox-Re-Cise 2: Der Linda-Test

Fordert Euer Gehirn mit einem Test für Namen und findet auf spannende Weise heraus, wie Gedanken entstehen und Euer Kopf so arbeitet.

Vielleicht ist der Name dieser Frau Linda, für den Test reicht es.
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Was bringt mir diese Ox-Re-Cise?

Keine Angst, bei dieser Ox-Re-Cise müsst Ihr Euch keine Namen merken. OX & RE erzählen Euch auch nichts über die rechte und linke Gehirnhälfte des Menschen und was für Namen oder Gesichter verantwortlich ist. Stattdessen gibt es für Euer Gehirn einen Test mit Namen, z. B. «Linda». Ihr kennt keine Person mit diesem Namen? Macht absolut nichts!

Es geht nicht um Intelligenz, Ihr müsst auch kein Gehirntraining fürchten. Diese Ox-Re-Cise soll Euch die sonderbaren Pfade und Wege Eures Gehirns aufzeigen. Ihr werdet garantiert beide Gehirnhälften fordern und Euer Gedächtnis ordentlich herausfordern. Und Ihr werdet merken, wie zufällig Euch Worte, Bilder und Gedanken ins Gehirn schießen.

OX & RE - das Logo für Meditation, Stoizismus und einen Gehirn Test für Namen

Die Voraussetzungen

Für den Linda-Test braucht Ihr:

  • ein paar Minuten Zeit
  • optional: Stift & Papier oder eine Word-Datei

ACHTUNG, GANZ WICHTIG: Damit Ihr mehr über Euer Gehirn und Euer Denken lernen könnt, lasst Euch bitte NICHT die ganze Ox-Re-Cise auf einmal anzeigen. Scrollt stattdessen langsam, Zeile für Zeile, diese Ox-Re-Cise herunter. Macht besser nach den einzelnen Schritten eine Pause und schaut nicht auf den Bildschirm. NUR SO werdet Ihr am Ende merken, welchen Sinn der Test hat und wie Euer Denken so funktioniert.

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So läuft die Ox-Re-Cise ab

Schritt 1: Schreibt auf Euren Zettel fünf weibliche Vornamen mit dem Anfangsbuchstaben «L».

Nicht scrollen, erst die Namen aufschreiben!
Okay, seid Ihr fertig?
Dann geht’s jetzt weiter!

Schritt 2: Schreibt fünf weitere weibliche Vornamen mit «L» auf.

Und wieder nicht scrollen, gell?
Fertig? Dann geht’s weiter!

Schritt 3: Schreibt noch weitere fünf weibliche Namen mit «L» auf.

Und? Fallen Euch noch Namen ein?
Jetzt geht’s weiter!

Schritt 4: Bitte noch fünf weitere weibliche Vornamen mit «L» aufschreiben.

Keine Sorge, wir sind gleich fertig.
Hier der letzte Schritt:

Schritt 5: Schreibt noch einmal fünf Frauennamen mit «L» auf.

Euch sind die 25 Namen problemlos eingefallen? Auch wenn die Ox-Re-Cise hier endet, könnt Ihr Euer Gehirn weiter fordern, zum Beispiel mit ein oder zwei Extra-Schritten. Wie diese aussehen, könnt Ihr Euch denken.

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Deshalb mögen OX & RE diese Ox-Re-Cise

Na, habt Ihr am Anfang auch ganz problemlos an die Lindas und Lauras und Laras dieser Welt gedacht? Und gegen Ende Euer Gedächtnis zermartert? Sind ausländische Namen wie «Ludmilla» okay oder schummelt? Ist «Lillyfee» überhaupt ein richtiger Name? Von dieser kleinen Übung kann man vieles über die Wege des Gehirns lernen, zum Beispiel:

  • Die meisten Menschen merken, wie schwer der fünfte Schritt im Vergleich zum ersten fällt. Viele von Euch werden mit «Linda» angefangen haben, diesen Namen hattet Ihr ja gerade noch im Kopf. Sicher werdet Ihr noch andere Frauennamen mit «L» spontan und mühelos aus Eurem Gehirn herauskitzeln können. Gegen Ende ist es oft eher Stress. Hier war das Denken richtig anstrengend, oder?
  • Sagen wir, Euer erster Name war «Linda» und der 25. Name war «Letizia» (nur als exotisches Beispiel). Ihr wisst ganz genau, dass Letizia ein Frauenname mit «L» ist. Warum hat es so lange gedauert, bis Euer Gehirn bereit war, Euch diesen Namen zu liefern. Warum ging es mit «Linda» oder «Laura» deutlich schneller als mit «Letizia». Es war ja kein völlig neuer Name, den Ihr erst lernen und Euch merken musstet.
  • Über die Schritte hinweg könnt Ihr lernen, wie Ihr (mit oder ohne System) Euer Gehirn durchforstet. Meist kommen die ersten fünf oder zehn Namen ohne Probleme. Im nächsten Schritt muss man bereits aktiver denken. Kenne ich eine Person, die so heißt? Was ist mit alten Freunden oder Kollegen? Mit Berühmtheiten? Warum nicht auch exotische und ausländische Namen zulassen?
  • Nicht wenige Menschen werden merken, dass sich der Test von einer Gehirnhälfte auf beide Gehirnhälften ausdehnt. Anfangs reicht es, einfach das Gedächtnis für Namen aufzurufen und die ersten Namen so runterzurattern. Irgendwann wird mehr als eine Gehirnhälfte gebraucht. Bilder entstehen, man geht Person für Person aus dem Alltag durch und vieles mehr.
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Letzte Tipps und Hinweise von OX & RE

OX & RE möchte Euch Menschen da draußen gerne mit den Eigenarten des Gehirns vertraut machen – nicht nur beim Thema Meditation. Anders, besser oder seltener zu denken, heißt auch zu merken, wie man eigentlich so denkt.

Übungen wie der Linda-Test zeigen, wie zufällig eigentlich ist, was uns linke und rechte Gehirnhälfte so anliefern. Im Rückblick kennen wir alle den 25. Namen, und doch war es so anstrengend, bis er uns endlich in den Kopf kam. Und mit etwas Übung werdet Ihr auch merken, dass Ihr nicht aktiv an den Namen denkt, sondern einfach irgendwann Glück habt, dass Euer Gehirn Euch die Namen anliefert. Für manche von Euch kann dies den Einstieg in Themen wie Selbstillusion oder die Unfreiheit des Willens sein, die hier bei OX & RE mit der Zeit als weitere Themen eine Rolle spielen werden.

Ihr sucht nach einem guten Training? Inspiriert von dieser Ox-Re-Cise könnt Ihr Euer Gehirn den Test mit Namen als Training ja mit anderen Buchstaben machen lassen – Männlein wie Weiblein. Egal, wie oft Ihr trainieren werdet, die Wege Eures Gehirns werden überraschen.

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